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Das Scherbengericht
Wie sich die Athener unliebsamer Politiker entledigten
Andreas Hofeneder Nach dem „Superwahljahr“ 2024 zeigt dieser Vortrag, dass Wutbürgertum und Wahlbetrug keineswegs moderne Phänomene sind. Der Ostrakismos war ein Abstimmungsverfahren im antiken Athen. Es erlaubte, jemanden ohne Einziehung seines Vermögens für zehn Jahre des Landes zu verweisen. Das traf zwischen 487 und 415 v. Chr. insgesamt 13 Männer – darunter auch Themistokles und Kimon. Eine Vielzahl von literarischen Zeugnissen und mehr als 11.000 Tonscherben mit den Namen athenischer Bürger gewähren tiefe Einblicke in die Wahlmotive der Athener.
Um Anmeldung unter stillenachtmuseum@hallein.gv.at oder +43 6245 80783-30 wird gebeten.
Kosten: EUR 8,- (ermäßigt EUR 6,-)
In Kooperation mit dem Museumsverein Celtic Heritage